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Auf einer malerischen Halbinsel gelegen, verbindet Pomorie auf einer unvergleichbaren Art und Weise Vergangenheit und Gegenwart, indem seine einmaligen historischen und kulturellen Denkmäler neben der modernen Architektur und moderner Infrastruktur das Gesicht der Stadt prägen. Pomorie verfügt über unvergleichbare Klima- und balneologische Gegebenheiten, die Bedingungen für  eine lange Urlaubsaison und ganzjährlichen Kururlaub schaffen. Als Kurort war die Stadt noch im Altertum bekannt, die alten Römer haben die heilende Kraft des Schlamms gekannt und haben den Salzwassersee von Pomorie „heilig“genannt. Der See ist ein ornithologisches Naturschutzgebiet,  über dem der Weg der Zugvögel „Via Pontica“ führt.

Die Stadt ist als eine kleine Siedlung Mitte des VI.Jh.v.Ch. mit dem Namen Anchialo entstanden. Nach der Meinung der Wissenschaftler bedeutet der Name „ Salinen“,“ Salzwassersalinen“. Im Jahr 72 v.Ch. haben die Römer die Stadt erobert, Anchialo zerstört und dem Thrakischen Odrissen Königsreich übergeben. Die Grabhügel in der Nähe der heutigen Stadt Pomorie  beweisen die Ansiedlung von mehreren thrakischen Adelfamilien in der Stadt. Und nur der Name Paleokasto (die alte Burg) ist die einzige Spur von der römischen Stadt. Als das wertvollste Denkmal ist das riesengroße und völlig erhalten gebliebene römische Mausoleum, bedeckt nach alter thrakischer Tradition mit einem Erdhügel. Die Grabstätte ist Ende vom III. Jh. datiert und  wird als besonders wertvolles Weltkulturdenkmal anerkannt. In der römischen Zeit hieß die Stadt Ulpia und war ein blühendes, regionales und administratives Zentrum. Im XIII.-XIV. Jh. war sie ein großer Hafen und von hier aus wurden Wolle, Weizen, Wachs, Honig und Wein ausgeführt. Ein riesiger Brand hat im Jahr 1906 fast die ganze alte Stadt vernichtet und nur im östlichen Teil ist nur ein kleines Ensemble von alten Häusern erhalten geblieben.

Heute zählt Pomorie zu den schönsten Schwarzmeerstädten.  Der Strand ist sehr weit und mit feinem Sand, der  stellenweise auch ganz schwarz ist, weil er reich an Eisen, Mangan, Aluminium und Magnesium ist. Dem Strand wurde der ökologische Preis“ Blaue Flagge“ verliehen. Die schönen Häuser und die Privathotels geben den Gästen Möglichkeit für erholsamen Urlaub. Die Strandpromenaden sind ein beliebter Platz für Spaziergänge und Entspannung. Die Altstadt ist nur im östlichen Teil, wo einige alte Häuser erhalten sind.

 

Die Stadt ist auch seit langem als Zentrum für Kurtourismus bekannt. Die Stadt wird bulgarische Hauptstadt der Balneologie genannt, weil mit dem Heilschlamm und mit der Lauge aus dem Salzwassersee bei Pomorie eine Reihe rheumatischer und neurologischer Krankheiten geheilt werden können.

Heute entwickelt sich erfolgreich auch die Herstellung von weißen und roten Weinsorten und Wermuts, speziellen Schnaps und Kognaks, die viele Preise und Auszeichnungen auf internationalen Wettbewerben und Ausstellungen erhalten haben.

Interessant für unsere ausländischen Touristen sind: das Kloster „ Der Heilige Georg“, erbaut 1856, die Christuskirche, die Kirchen „Verklärung Christi“ und “Gottes Mutter“. Südlich von der Stadt, bei Campingplatz „Ewropa“ ist ein Kuppelgrabmal entdeckt worden.

Eine Stadt, wo Salz, Wein, Fisch, Heilschlamm, Naturschätzen vom Gott großzügig  geschenkt werden - das ist die Stadt Pomorie.